Projektidee

Wissenschaftler wünschen Volltexte.
Studierende nutzen Recherche-Werkzeuge 2.0.
Bibliothekare schätzen die perfekte Navigation in den Informationsfluten.
Blinde Nutzer profitieren von sprachunterstützten Webanwendungen.
Informationsspezialisten träumen von Semantic Web und Big Data.
Senioren freuen sich über gut lesbare, selbsterklärende Webseiten.
Menschen mit Einschränkungen der Lesefähigkeit benötigen barrierefreie Angebote.

Wir alle brauchen digitale Angebote, die

  • wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust sind.
  • logisch strukturiert und im Volltext recherchierbar sind.
  • eine exzellente Usability und einen schnellen Zugriff bieten.
  • in kürzester Zeit zum Ziel führen.

kurzum: Wir brauchen ein ‘Design für Alle’.

“Es geht nicht um Speziallösungen, es geht um uns alle, um Universal Design.”
(Oliver Herwig, Universal Design, Basel u.a. 2008, S. 9)

Die Basis des Universal Design oder Design für Alle bildet die Accessibility oder Barrierefreiheit – dieser Kerngedanke durchzieht unser Vorhaben.
Die Ausgangsbasis bilden Rechtliche Grundlagen der Barrierefreiheit,
die tragenden Säulen sind Standards und Formate. Ausgehend von Praxistests werden Empfehlungen bzw. Kernanforderungen zur Barrierefreiheit digitaler Angebote formuliert.
Diese verstehen sich als konzeptionelle Grundlage für eine Zielvereinbarung zur Barrierefreiheit in (Digitalen) Bibliotheken.

Unter der Überschrift “Publizieren und digitalisieren wir im richtigen Format?” wurden Projektergebnisse und Handlungsempfehlungen bereits im März 2013 auf dem 5. Kongress Bibliothek & Information Deutschland in Leipzig vorgestellt.

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